Peter Schwenk
 



 
Biografie www.peter-schwenk.de
1946
geboren in Planegg/München
1964 – 66
Lehre der Mosaikbildnerei an der Franz Mayer’schen Hofkunstanstalt in München
1966 – 69
Studium der Bildhauerei an der Akademie der Bildenden Künste in München, bei                    Prof. Robert Jacobsen
1975
Preis d. Reg. von Obb. für den „originellsten Aktiv-Kinderspielplatz von Südbayern“ 1978         Gründung des „Künstlerkollektiv Maitenbeth“
1983 
Kunstpreis der Stadt Ebersberg
1984
„Risch-ART-Preis“ München
1985
Prinzregent Luitpold - Stipendium
1985
Debutantenpreis des Freistaates Bayern
Seit 1985
30 Aluminium-Großplastiken für den öffentlichen und privaten Raum
Seit 1995
Aluminiumgußskulpturen
Seit 2002
Kugel-Plastiken
 

In meiner Arbeit geht es mir um Verbindung und Balance um Verdichtung und Zuordnung. „Alles soll in leichter Schwebe und doch auf dem Boden bleiben. Ein Balancespiel von horizontalem Streben und vertikalem Sich-Ausdehnen, ein Dialog von Volumen und Raum“ (Dr. W. Sauré)
Früher war der Schrottplatz mein beliebtester Arbeitsort, dann kam die Phase der großen analytischen Aluminium Großplastiken, danach die Zeit der Kleinskulpturen in Aluminiumguß.
Seit 2002 beschäftige ich mich mit Bauweisen und Erzählstrukturen von Kugeln.

 

 

Drei Werkphasen
Peter Schwenks bildhauerisches Werk umfasst bisher drei Werkphasen.
Waren es früher farbige Schrottskulpturen, die er aus „ineinander verschlungenen Metallröhren, verbeulten Autotüren, verdrehten Stangen, wippenden Ketten, verbogenen Schraubenschlüsseln, durchlöcherten Platten oder gemusterten Abflussdeckeln“ verschweißt, vernietet und verlötet hat, schafft der Künstler seit 1985 dreißig Aluminium-Großplastiken aus „vorwiegend geometrischen Baukörpern“ für den öffentlichen und privaten Raum.

Aktuelle Werkphase
Die hier gezeigten Arbeiten entstammen dem neuesten Werkzyklus: der gegossenen Aluminiumskulptur. Die von ihm in einem schmelzbaren Grundmaterial gestalteten Skulpturen werden im Sandgussverfahren, nach dem Prinzip der „verlorenen Form“ gegossen, geschliffen und poliert.
Schwenks Arbeitsprozess des Zusammenfügens und Bauens ist ein informeller geblieben; ein spontaner Akt, der sich zwischen struktureller Ordnung und irrationalem Zufall bewegt. So sind spielerischer Impuls, freier Tanz, labiles Gleichgewicht, eine Poesie des Miteinander-Kombinierens Schwenks tägliche Fingerübung, sein Anliegen und sein Stil.